Die Känguru-Chroniken
Theaterstück nach der gleichnamigen Roman-Trilogie von Marc-Uwe Kling

Ein kommunistisches Känguru zieht bei Marc-Uwe, einem Kleinkünstler, der nicht gerne Kleinkünstler genannt wird, ein. Zusammen führen sie viele hochpolitische und gleichzeitig sehr witzige Dialoge, legen sich mit Polizisten an oder verunsichern Bankangestellte - bis das Känguru eines Tages abgeschoben wird, da es ein „unproduktiver Ausländer“ sei. Aber es kehrt zurück und ist sich sicher: Das ist alles die Schuld des kapitalistischen Pinguins, der gegenüber eingezogen ist. Als dieser auch noch verschwindet, reisen ihm Känguru und Marc-Uwe hinterher, um die ganze Welt, um seinen „bösartig-kapitalistischen Weltvernichtungsplan“ zu durchkreuzen...
"Mit Witz und Ironie boten die Akteure treffende Bezüge zu Bonn und zur aktuellen Politik. Zu loben sind sehr gute Aussprache, stete Bühnenpräsenz und treffende Körpersprache" - Auszug aus der Jurybegründung des Spotlights-Theaterfestivals Bonn 2016 für den 2. Platz in der Kategorie "Sprechtheater ab 16 Jahren" (Anmerkung des Künstlers: "Fun Fact am Rande: Zum Zeitpunkt der Preisverleihung war ich noch gar nicht 16 Jahre alt")
Premiere: 11.12.2015 im Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Bonn
Dernière: 18.06.2016 im Pantheon, Bonn
Vorstellungen: 4
Text: Marc-Uwe Kling, Bearbeitung durch Bernard Liebermann
Regie: Bernard Liebermann
Spiel: 27 Schüler des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums